Haben sich die winterlichen Feiertags-Schlemmereien auch bei euch als „Hüftgold“ verewigt? Die zurückliegende genussreiche Advents- und Weihnachtszeit, ein üppiges Silvesterbuffet und die feucht-fröhlichen Karnevalstage oftmals ein paar ungewollte Pfunde mehr – und schüren die Lust auf leichtere Genüsse. Fisch und Muscheln kommen da saisonal gerade recht!
Fisch auf den Tisch!
Fisch und Meeresfrüchte – speziell Muscheln – nur in den Monaten mit „R“? Das gilt inzwischen nur noch eingeschränkt angesichts unserer modernen Kühlkette. Allerdings laichen viele Meeresbewohner in den Sommermonaten. Die dadurch geschwächten weiblichen Fische liefern dann ein weniger schmackhaftes Fleisch. Außerdem fördern heiße Sommermonate die Algenblüte, wodurch gerade Muscheln schädliche Substanzen aufnehmen können.
Zahlreiche in europäischen Küsten- und Binnengewässern gefangene Fische haben speziell im Winter Hochsaison. Und Muscheln (beispielsweise Miesmuscheln und Austern) sowieso! Niemand muss auf aus der Ferne angelieferte Sorten zurückgreifen, wenn der große „Meereshunger“ kommt. Was sich ja inzwischen allein hinsichtlich der Energie- und CO2-Bilanz eigentlich verbietet.
Zu den maritimen heimischen/europäischen Februarspezialitäten gehören:
• Austern
• Hering
• Kabeljau
• Lachs
• Miesmuscheln
• Sprotte
• Steinbutt
• Wolfsbarsch
Im März erweitert sich das Angebot dann noch um einige weitere Sorten wie Flusswels, Forelle und Makrele.
Reichlich Eiweiß – wertvolle Fettsäuren
Fisch und Muscheln sind ein perfekter Schlank- und Sattmacher zugleich. Sie liefern reichlich hochwertiges und gleichzeitig sättigendes Eiweiß (Proteine), aber nur wenig Kohlenhydrate. Meeresfisch punktet zudem mit wertvollen mehrfach ungesättigten „guten“ Fettsäuren. In Muscheln hingegen steckt – wie in vielen Schalen- und Meeresfrüchten – eine durchaus nennenswerte Menge Cholesterin. Wer seine Blutfettwerte im Auge behalten muss, sollte es daher mit dem Muschelgenuss nicht übertreiben.
Frische zählt
Frischen Fisch und frische Meeresfrüchte wie Muscheln erkennt ihr unter anderem an ihrem Geruch: Was irgendwie fischig riecht, ist (zu) alt. Also besser Finger weg! Das gilt auch für gekochte Miesmuscheln, die sich beim Garen nicht öffnen. Ein weiteres Indiz für wirklich frischen Fisch im Ganzen: glänzende Augen.
Fisch und Muscheln zubereiten – die Würze macht‘s!
Ob gebraten, gedünstet, gebeizt, gekocht oder geräuchert: Fisch schmeckt auf vielerlei Art. Vor allem dann, wenn er die passende Würze erhält, die das Eigenaroma perfekt unterstützt. Ein Muss bei klassischen Rezepten sind beispielsweise Dill, Meersalz und Pfeffer. Wer es geschmacklich eher mediterran schätzt, setzt auf Knoblauch und Mittelmeerkräuter wie zum Beispiel Rosmarin oder Thymian.
Auch Muscheln mögen reichlich Würze: Neben Salz, Pfeffer und Petersilie profitieren sie unter anderem auch von Lorbeer.
Und wer auf Nummer sicher gehen möchte, greift einfach auf unsere tollen und perfekt abgestimmten Würzmischungen für Fisch- und Muschelgerichte zurück.
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